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Kommentar zu True Crime: New York City (2005)

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Eingetragen am 04.08.2006 12:41:38 von DooMinator
Zuletzt geändert am 04.08.2006 12:41:38 von DooMinator

Dieser Artikel gehört zu:
True Crime: New York City (2005)

Diebstahl lohnt sich nicht!
 
Ich erinner mich noch, als wäre es gestern gewesen, dass ein Freund zu mir kam und mir sein neues Baby, True Crime: Streets of LA präsentierte.

Anfangs war ich recht begeistert. Doch je länger ich den Titel spielte, umso mehr machte es den Eindruck "GTA light", denn es wurde lieblos bei Rockstars großem Wurf geklaut. Spaß machte es die wenigen Stunden, die das Spiel dauerte, trotzdem.

Dann, Ende Juni 2006, machte ich den Fehler, mir den offiziellen Nachfolger zu kaufen. Die stark zensierte Fassung rief in mir nur müdes Gelächter hervor, deswegen entschied ich mich für die unzensierte englische X-Box Version. Der Testbericht in der XBox-Games lies Gutes verlauten, die Screens auf der Packungsrückseite ebenso.

Als ich dann das Game in die X-Box schob, kam die erste Ernüchterung, bevor das Spiel überhaupt begann.
"There's a problem with the disc your using. It may be dirty or damaged"
Sie war weder das eine, noch das andere, schließlich war das Spiel neu und OVP. Trotzdem dauerte es geschlagene 20 Minuten, bis der Titel endlich anlief. Und was dann kam, weckte in mir den Wunsch, meine X-Box hätte ihre ablehnende Haltung beibehalten.

Das ganz böse Erwachen kam, als ich in mein Auto stieg. Ohne irgendwelche Gründe explodierte es und ich mit. Mies. Hey, Luxoflux, wacht auf. Es ist ein harter Markt, und solche Bugs haben schon andere Studios das Leben gekostet.

Und selbst wenn das Spiel mal läuft, so bleibt es trotzdem mies. GTA bot eine nahezu perfekte Steuerung, True Crime NYC gelingt das nicht. Überladen ist hier wohl das Schlagwort.

Die Grafik sieht aus, wie bei Fighting Force auf dem N64. In dem Versuch, eine real wirkende und große Stadt nachzubauen, musste ganz offensichtlich die Grafik leiden. Die X-Box bietet ein weit größeres Potential, als es hier genutzt wurde. Alles wirkt irgendwie grau, dunkel und langweilig. Abgesehen von den gigantischen Werbetafeln der beiden inoffiziellen Sponsoren des Spiels. Eine Sportartikel- und eine Handyfirma haben offensichtlich grüne Scheine auf den Tisch geknallt, damit die anvisierte Zielgruppe unterschwellig die Sachen kauft. OK, es macht das Spiel auch realer, denn geleuchtet und geworben wird im Big Apple schließlich an fast jeder Ecke. Aber warum kann man dafür nicht Firmen erfinden? Der Duke konnte das schon vor Jahren...

Anschließend kommem zwischen jeder Mission per Funk Aufträge angeflattert, die man lösen muss, sonst schließen die Geschäfte und die Stadt stirbt nach und nach aus. So bin ich nur damit beschäftigt, Kleinkriminelle zu jagen und die Straßen "sauber" zu halten, anstatt die Storymissionen weiter voranzutreiben.

Was mich zum nächsten Aufreger bringt, den Missionen selbst. Die wirken aufgesetzter als die Brüste von Naddel und gleichzeitig so flach ein Stück Papier.

Schlechtes Missionsdesign, miese Grafik, beschissene Steuerung, dazu der permanente Klau der Ideen aus GTA.

Luxoflux, vielleicht solltet ihr Unterricht der Rechtswissenschaft nehmen. Da kriegt ihr gelernt, dass sich Diebstahl einfach nicht lohnt.

Es ist nichts weiter als ein Stück Softwareschrott, und ich bereue jeden meiner 15 ?.

Game Over

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