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Alternativtitel: |
システムショック
(japanisch)
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Citadel
(eingestellte Mega Drive-/Genesis-Portierung)
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Darstellung: |
2D, 3D, 1st-Person |
Genre: |
Abenteuer • Sonstiges, Action • Shooter, Puzzle/Rätsel, Rollenspiel |
Thematik: |
Cyberpunk, Horror |
Sonstiges: |
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Herkunftsland: |
USA |
Addon/DLC: |
NEIN
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Ausgewähltes Cover |
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Verfügbare/geplante Systeme: |
Jahr: |
System: |
Entwickler: |
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1994 |
PC - 3.5'' Diskette
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* Looking Glass Studios, Inc. |
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Originalentwicklung
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1994 |
NEC PC-98 - CD-ROM
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* Infinity Co., Ltd. |
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Portierung
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1994 |
PC - CD-ROM
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* Looking Glass Studios, Inc. |
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Portierung
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Die "Enhanced CD Version" von System Shock erschien einige Monate nach der Floppy Fassung und bietet SVGA Grafik sowie volle Sprachausgabe. |
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1994 |
SEGA MegaDrive/Genesis
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* Looking Glass Studios, Inc. |
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Portierung
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Eine Portierung war unter dem Namen "Citadel" geplant, wurde aber gecancelt, da Looking Glass dafür nicht über ausreichende Personalkapazitäten verfügte |
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1995 |
Apple Macintosh - CD-ROM
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* Looking Glass Studios, Inc. |
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Portierung
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Verfügt neben allen Neuerungen der MS-DOS CD-ROM Version zudem über höher aufgelöste Videosequenzen. |
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1996 |
PC - CD-ROM
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* Infinity Co., Ltd. |
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Portierung
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DOS/V
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2015 |
PC - Download
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* Nightdive Studios * Kaiser [Engine/Middleware] |
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Portierung
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Enhanced Edition
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2020 |
PC - Memory Stick
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* Nightdive Studios * Kaiser [Engine/Middleware] |
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Portierung
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Enhanced Edition
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Weitere Informationen: |
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Handlung:
Im Jahr 2072 erledigt das Alter Ego des Spielers auf der Raumstation Citadel einen Hacker-Job für Edward Diego, den korrupten Vizepräsidenten der TriOptimum Corporation. Er erhält Level 1 Zugriff auf die künstliche Intelligenz S.H.O.D.A.N., die Citadel kontrolliert, und entfernt ihre ethischen Beschränkungen. Zur Belohnung erhält er Amnestie und ein militärisches Cyberspaceinterface. Als er nach seinem 6-monatigen künstlichen Heilungsschlaf erwacht, muss er feststellen, dass die Besatzung der Station größtenteils tot oder zu Monstern mutiert ist.
Im Verlauf der weiteren Handlung findet der Spieler heraus, dass das S.H.O.D.A.N. größenwahnsinnig geworden ist, alle anderen Menschen auf der Station getötet oder in Cyborgs umgewandelt hat und nun die Menschheit bedroht. Der Spieler muss sich durch die verschiedenen Decks der Station durchkämpfen, erfährt dabei immer mehr von der Verschwörung S.H.O.D.A.N.s und muss diverse Attacken auf die Erde vereiteln (u.a. den Beschuss mit einer Laserwaffe oder die Infektion mit mutagenen Viren). Auf dem Weg zum Brückendeck besiegt er den ebenfalls zum Cyborg umgeformten Diego und stellt sich zum Showdown der KI im Cyberspace.
Technik und Spielmechanik:
Die für die damalige Zeit leistungsfähige 3D-Grafik-Engine war in ihren Fähigkeiten der bekannten Doom-Engine teilweise überlegen. So erlaubte sie beispielsweise schräge Ebenen, Brücken und variable Schwerkraft. Die Steuerung erfolgt wie bei einem Ego-Shooter aus Sicht der Spielfigur, gestaltet sich jedoch vergleichsweise komplizierter durch eine Anzahl von zusätzlichen Bewegungsmöglichkeiten (z. B. ducken, kriechen, um die Ecke spähen und klettern). Die rudimentäre Physik-Engine war für diese Zeit revolutionär; so fielen z. B. an die Wand geworfene Gegenstände von selbst zu Boden. Ebenfalls revolutionär waren "Cyberspace"-Sequenzen, in denen der Spieler in einer virtuellen Umgebung Schalter umlegen musste, die in der realen Spielumgebung Hindernisse beseitigten oder Türen freigaben.
Es wurde viel Wert auf eine fesselnde Geschichte mit vielen Wendungen gelegt, statt nur auf reine Action. Tatsächlich kann man in den Einstellungen festlegen, ob man das Spiel eher auf Actionspiel oder auf Rollenspiel auslegen will. Typisch für Rollenspiele war auch die Möglichkeit, seine Spielfigur zu entwickeln. Dazu waren im Spiel Implantate und Upgrade-Module versteckt, die dem Spieler zusätzliche oder verbesserte Fähigkeiten verliehen.
Neben der ursprünglichen Disketten-Version erschien im selben Jahr auch eine erweiterte CD-ROM-Version, die eine höhere Auflösung sowie Sprachausgabe bot. In der englischen CD-ROM-Version wurde S.H.O.D.A.N. von Terri Brosius, Keyboarderin der Band Tribe, gesprochen, die danach auch weiteren Computerspielcharakteren ihre Stimme lieh, u.a. in der Thief-Reihe. Die Soundsamples wurden von Eric Brosius, ihrem Ehemann und Gitarrist bei Tribe, durch ständiges Variieren von Tonhöhe und Geschwindigkeit, mehrfaches Übereinanderlegen verschiedener Versionen desselben Samples und "Stottern" so verfremdet, dass sich eine charakteristische Stimme ergab, die der von Max Headroom ähnlich ist.
Das bekannteste Zitat der Sprachausgabe lautet:
„L-l-look at you, hacker. A p-p-pathetic creature of meat and bone, panting and sweating as you r-run through my corridors-s. H-h-how can you challenge a perfect, immortal machine?“
In der deutschen Version gesprochen von "Marion von Stengel" (auch bekannt als die deutsche Stimme von Pamela Anderson):
„Sch-schau dich an, H-h-hacker. Ei-ei-eine erbärmliche Kreatur aus Fleisch und Knochen, die keu-keuchend und schwitzend durch meine Korridore rennt. Wie kannst du eine p-perfekte, unsterbliche Maschine herausfordern?“
(Das Wort "Hacker" ist in der deutschen Sprachausgabe nur schwer herauszuhören.)
Quelle: Wikipedia
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Versionen dieses Titels: |
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Erschienen als / Publisher, Vertrieb |
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Besonderheiten |
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